Sturmtief wirkt nach Bahnverkehr in Ostfriesland weiter eingeschränkt

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Von DPA
| 06.07.2023 10:37 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Von Norddeich aus fahren noch keine Züge. Foto: Ortgies
Von Norddeich aus fahren noch keine Züge. Foto: Ortgies
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Zwischen Emden und Norddeich fahren an diesem Donnerstag vorerst keine Züge. Und auch auf anderen Strecken wirkt das Sturmtief nach.

Emden - Nach dem Sturm ist der Bahnverkehr im Nordwesten Niedersachsens und rund um Bremen weiter eingeschränkt. Zwischen Norddeich und Emden fahren am Donnerstag vorerst weiter keine Züge, wie eine Bahnsprecherin sagte. Auch die Strecke zwischen Norddeich und Bremen sei wegen Sturmschäden gesperrt. „Da sind noch die Techniker dran.“ Wie lange die Reparaturen dauern, war zunächst unklar.

Davon betroffen seien Intercity-Züge zu den Touristen-Gebieten in Ostfriesland. Grund seien vom Sturm entwurzelte Bäume, die im Gleisbett lägen oder die Oberleitungen beschädigt hätten. Einschränkungen gebe es auch im Nahverkehr zwischen Wilhelmshaven und Sande (Kreis Friesland) sowie zwischen Marienhafe und Norden im Kreis Aurich, sagte die Sprecherin. Reisende sollten sich vor Fahrtantritt digital über aktuelle Streckensperrungen informieren.

Die Wetterlage hat sich nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) inzwischen beruhigt. „Das ist durch jetzt, der Wind ist abgeflaut“, sagte ein DWD-Sprecher. „Es geht jetzt sehr ruhig weiter.“ Die Sonne setze sich in Niedersachsen und Bremen immer mehr durch, nach wechselhaftem Wetter werde es am Freitag sommerlich warm. „Am Wochenende wird dann auf dem Festland überall 30 Grad erreicht.“

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