Corona in Ostfriesland

35,1: Kreis Wittmund mit bundesweit niedrigster Inzidenz

| 25.04.2021 13:51 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Im Kreis Wittmund ist die 7-Tage-Inzidenz am Sonntag weiter gesunken – auf 35,1. Einen niedrigeren Wert hat keine andere Kommune in Deutschland. Im Landkreis Aurich gibt es zwei weitere Coronatote.

Ostfriesland - Der Landkreis Wittmund ist der Landkreis in Deutschland mit der niedrigsten 7-Tage-Inzidenz. Wie das Robert-Koch-Institut am Sonntag auf seiner Webseite veröffentlichte, liegt der Wert bei 35,1. Eine Inzidenz von unter 40 haben nur Wittmunds Nachbarkreis Friesland (39,5) und der Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein (36,8). Detaillierte Zahlen zur Coronalage veröffentlicht der Kreis Wittmund am Wochenende nicht.

Im Landkreis Aurich gibt es zwei weitere Corona-Tote. Nach Angaben der Kreisverwaltung starben eine 80-jährige Frau aus dem Brookmerland und eine 88-jährige Frau aus Großefehn im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Im Landkreis Aurich gibt es damit 51 Corona-Tote, ostfrieslandweit sind es 142. Erst am Sonnabend hatte der Landkreis Leer zwei weitere Corona-Tote gemeldet.

Im Kreis Aurich wurden am Sonntag zwölf Neuinfektionen registriert. Da keine weiteren Menschen als genesen gelten, stieg die Zahl der akut Infizierten auf 272. Die 7-Tage-Inzidenz legt leicht zu auf 52,7.

Der Landkreis Leer meldete am Sonntag 19 Neuinfektionen. Bei 21 Genesenen sinkt die Zahl der akut Infizierten um zwei auf 358. Auch die 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht von 106 auf 101,3.

Aus der Stadt Emden werden fünf Neuinfektionen gemeldet. Zwei Menschen gelten als genesen. Somit steigt die Zahl der akut Infizierten um drei auf 142. Die 7-Tage-Inzidenz bleibt fast unverändert und wird für den Sonntag mit 136,2 angegeben.

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