Corona-Pandemie

Ostfriesland: Eine Neuinfektion und ein weiterer Todesfall

| 18.01.2021 11:30 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Artikel hören:
Artikel teilen:

Die drei ostfriesischen Landkreise und die Stadt Emden meldeten am Montag einen neuen positiven Nachweis auf das Corona-Virus binnen 24 Stunden. Im Kreis Aurich gibt es zudem einen weiteren Todesfall, der im Zusammenhang mit Sars-Cov-2 steht.

Ostfriesland - Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit dem Corona-Virus Sars-Cov-2 stehen, ist im Landkreis Aurich auf 24 gestiegen. Nach Angaben der Trägergesellschaft Kliniken Aurich-Emden-Norden ist ein 84 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Aurich gestorben.

Im Landkreis Aurich sind aktuell 103 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Das teilte die Kreisverwaltung am Montag mit. Binnen 24 Stunden meldete die Kreisverwaltung keinen weiteren positiven Nachweis, gleichzeitig stieg die Zahl derer, die inzwischen als genesen gelten, um 13.

Kreis Wittmund und Leer weiterhin Risiko-Gebiete

Unterdessen sank die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, nach Daten des niedersächsischen Landesgesundheitsamtes auf 47,4, und damit unter die kritische 50er-Marke, ab der eine Stadt oder eine Kommune als Risikogebiet gilt.

Weiterhin als Risikogebiet gilt der Kreis Wittmund: Die 7-Tage-Inzidenz gibt das Landesgesundheitsamt mit 144,0 an. Ebenso wie die Auricher Verwaltung meldete die Behörde in Wittmund am Montag keinen weiteren positiven Fall binnen 24 Stunden. Fünf weitere Menschen gelten inzwischen als genesen, sodass es laut Kreisverwaltung derzeit 133 aktiv Infizierte gibt. Einen Rückgang bei der Zahl der akut Infizierten gibt es auch im Landkreis Leer. Dort gelten aktuell 164 Menschen als aktiv infiziert und damit 22 weniger als am Vortag. Die Leeraner Kreisverwaltung meldete einen weiteren positiven Fall binnen 24 Stunden. Die aktuelle Inzidenz für den Landkreis Leer: 66,2.

In der Stadt Emden wurden keine weiteren Infektionen registriert: Derzeit gelten 42 Menschen in der kreisfreien Stadt als akut infiziert. Das niedersächsische Landesgesundheitsamt gibt die Inzidenz für die Stadt mit 34,1 an. Damit gilt auch Emden derzeit nicht als Risikogebiet.

Ähnliche Artikel