Fußball
Umfrage: Wie viel Geld verdienen Amateurfußballer?
Auch im Amateurfußball wird Geld verdient. Reporter des gemeinnützigen Recherchezentrums Correctiv und der Produktionsfirma EyeOpening.Media haben eine Umfrage gestartet, an der sich Hobbyfußballer beteiligen können.
Berlin - Tausende Fußballspieler haben sich bereits durchgeklickt. Sie haben die Liga eingetragen, in der sie auflaufen, und das Honorar beziffert, das sie dafür erhalten. Manche bekommen nichts. Andere vierstellig.
Im Internet können Hobbykicker unter correctiv.org/bezahlkultur dabei helfen, ein erstes Bild über das Geldverdienen im Amateurfußball zu zeichnen. In der Befragung geht es darum, wie viel Vereine ihren Spielern zahlen, wie sie zahlen und wie sich das Geld auf das Vereinsleben auswirkt. Reporter des gemeinnützigen Recherchezentrums Correctiv und der Produktionsfirma EyeOpening.Media, die im Auftrag der ARD arbeitet, haben die Umfrage aufgesetzt. Jeder Spieler kann anonym daran teilnehmen, aber auch seinen Namen hinterlassen.
Wenn Mäzene Teams füttern
Zur Umfrage
Die Befragung zur Bezahlkultur im Amateurfußball ist eine Recherchekooperation zwischen CORRECTIV und EyeOpening.Media. Interessierte Amateurfußballerinnen und -fußballer können sich unter folgender Ardesse im Internet hier beteiligen:
Ist das schlicht gesunder Wettbewerb, da ja jeder Sponsoren suchen und Neuzugänge aus höheren Ligen verpflichten kann? Oder eifert der Amateursport hier zu sehr den Profis nach, und die ehrenamtlichen Helfer in den Klubs verlieren die Freude, weil sie kaum mehr die Spieler der ersten Mannschaft kennen?
Jeder kann mitmachen - anonym
Das Geld, das in die Amateurligen fließt, es könnte zudem die verschiedenen Spieler-Generationen in unterschiedlichem Maß beeinflussen. Lässt sich der Nachwuchs, der in die Seniorenteams strebt, heute stärker finanziell reizen, als das vor zehn oder 15 Jahren der Fall war? Einige Trainer und sportliche Leiter, die sich schon an der Befragung beteiligt haben, schildern solche Eindrücke. Jede Spielerin und jeder Spieler kann noch mitmachen – und dabei helfen, den Amateurfußball erstmals finanziell zu vermessen.