Einsatz

Zwei Autos und Carport standen in Flammen

Günter Radtke
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Von Günter Radtke
| 30.07.2021 16:46 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Zu einem Garagenbrand mussten die Feuerwehren in Rhauderfehn ausrücken. Foto: Weers
Zu einem Garagenbrand mussten die Feuerwehren in Rhauderfehn ausrücken. Foto: Weers
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In der Wohnsiedlung Frisia in Rhaudermoor brannte am Mittag ein Carport mit zwei Fahrzeugen darin nieder. Auch das angrenzende Wohnhaus fing Feuer. Ein E-Auto entzündete sich auch Stunden später noch.

Da gab es nichts mehr zu retten: Übrig blieben verkohlte Balken und zwei ausgebrannte Autos. Foto: Radtke
Da gab es nichts mehr zu retten: Übrig blieben verkohlte Balken und zwei ausgebrannte Autos. Foto: Radtke
Rhaudermoor - Zu einem Garagenbrand in der Rhaudermoorer Wohnsiedlung mussten am Freitag in den Mittagsstunden die Feuerwehren Westrhauderfehn und Rhaudermoor mit 40 Einsatzkräften ausrücken. In der hinter dem Combi-Markt gelegenen dichtbebauten Siedlung war ein Carport mit zwei Fahrzeugen darin in Brand geraten. Auch auf ein direkt angrenzendes Wohnhaus schlugen die Flammen über. Personen kamen nicht zu Schaden.
Das angrenzende Wohnhaus wurde arg in Mitleidenschaft gezogen. Feuerwehrleute checkten, ob Bewohner darin zu Schaden gekommen waren. Foto: Radtke
Das angrenzende Wohnhaus wurde arg in Mitleidenschaft gezogen. Feuerwehrleute checkten, ob Bewohner darin zu Schaden gekommen waren. Foto: Radtke

Nach Angaben von Rhauderfehns Gemeindebrandmeister Oskar Gerdes hatte eines der vollständig ausgebrannten Autos einen E-Antrieb. Ob der ursächlich für das Feuer war, wird jetzt von der Polizei ermittelt. Beide Fahrzeuge sind Totalschäden. Das in Mitleidenschaft gezogene Wohnhaus ist laut Gerdes vorerst nicht bewohnbar.

Mit einem Großaufgebot an Fahrzeugen und Einsatzkräften waren die Feuerwehren angerückt. Foto: Radtke
Mit einem Großaufgebot an Fahrzeugen und Einsatzkräften waren die Feuerwehren angerückt. Foto: Radtke

Die Feuerwehr beauftragte einen Abschleppunternehmer, das zerstörte E-Auto sofort abzuholen, weil sich die Antriebszellen in dem Wagen jeder Zeit wieder entzünden könnten. Auch Stunden nach Ausbruch des Feuers war das ausgebrannte E-Auto am Freitagnachmittag noch nicht abgeschleppt, weil es immer wieder neu zu brennen begann. Feuerwehrkräfte aus Loga rückten schließlich mit Spezialgerät, um die Akkuzellen in dem E-Auto zu eliminieren. Zu der Gesamtschadenshöhe konnte die Polizei zunächst noch keine Angaben machen.

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